Natürlich habe ich keinen Grüffelo gezeichnet. Aber für die waldpädagogischen und spielerischen Elemente der Ausstellung durfte ich Illustrationen und Gestaltungen beitragen: kleine und große Tiere mitsamt ihrer Fußspuren, Pflanzen und Bäume für die „Waldwunderkammer“, Spiele, Riesen-Würfel-Puzzle und weitere grafische Details.
Zu den entstandenen Grüffelo-Umgebungs-Elementen waldpädagogischer Art gehört die wandfüllende „Waldwunderkammer“: Grüffelos Lebensraum, der Wald, zum Entdecken und Mitmachen.
Der Grüffelo ist zwar eine Phantasiefigur, aber den Ausstellungsmacher*innen war es wichtig, den Kindern und anderen Besucher*innen der Ausstellung die richtige und reale Lebenswelt des Grüffelos darzustellen: den Wald.
Auch Spiele durfte ich gestalten, die den Kindern auf spielerische und kindgerechte Art die Waldpflanzen nahebringen: Ein großes Holzwürfel-Puzzle zeigt dabei die 6 häufigsten Bäume, die in Grüffelos Lebensraum vorkommen, sowie deren Blätter und Samen als Zuordnungsspiel zur spielerischen Vermittlung realer Inhalte.
Ein besonderes Highlight für die Kinder war auch das „Tierspuren-Puzzle“, ein großes Bodenpuzzle, das grafisch an die Wintergeschichte des Grüffelo angelehnt ist und im Schnee die Spuren aller wichtiger Grüffelo-Freunde zeigt.
Erklärende Steckbriefe geben dazu Infos zu allen abgebildeten Tieren und ihren Spuren.
Das „Schneckenrad“ wurde übrigens recycelt. Es kam schon in der Ausstellung
„Expedition Erde“ vor, welche ich im vergangenen Jahr für das gleiche Ausstellungsteam in Speyer gestalten durfte.
Die Zusammenarbeit mit diesem großartigen Team im historischen Museum der Pfalz hat wieder großen Spaß gemacht!